Wie alles begann
Manchmal entstehen die besten Dinge aus purem Spieltrieb.
Aus Neugier auf neue KI-Tools und Bildgeneratoren wollte ich einfach ausprobieren, wie meine Spielfigur aus Elite Dangerous als echte Person aussehen könnte. Das Ergebnis hat mich überrascht – und fasziniert. Aus einem einzigen Testbild wurde eine ganze Serie: Szenen, die sich anfühlten, als kämen sie direkt aus meinem Cockpit. So begann das Instagram-Profil von Commander Geraldine.
Mit der Zeit kam mehr dazu. Ich entdeckte, dass mein komplettes Logbuch über Plattformen wie Inara nahezu rekonstruierbar war – die Anfänge, mein erstes Schiff, die ersten Erfahrungen, jede Entscheidung. Aus diesen Fragmenten entstand der Wunsch, alles aufzuschreiben. Erst als Logbuch, dann als Geschichte.
Und plötzlich war da nicht mehr nur ein Spiel, sondern eine wachsende Welt – mit Figuren, Emotionen und Momenten, die sich echt anfühlen.
Parallel dazu begann ich, mit Suno zu experimentieren.
Die Songs, die daraus entstanden, trafen genau den Ton, den ich gesucht hatte – die Atmosphäre, das Gefühl, Teil dieses Universums zu sein.
Musik, Bilder und Texte verschmolzen, und aus all dem wuchs das, was heute das Geraldine-Projekt ist.
Es ist ein rein privates und kein kommerzielles Projekt. Keine Marke. Keine Kampagne.
Es ist etwas, das einfach aus Leidenschaft entstanden ist – aus Freude am Entdecken, am Erzählen, am Erschaffen einer Welt, die sich mit jedem Bild und jeder Note weiterentwickelt.
Irgendwann wurde mir klar, dass Geraldine längst mehr war als eine Spielfigur. Sie ist das, was bleibt, wenn man Spiel, Kunst und Gefühl nicht mehr trennen will.